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Problemstellung

Ziele

Problemstellungen sind formulierte Anforderungen an Software. Dabei soll Software Prozesse, Tätigkeiten oder Funktionalitäten unterstützen. Software ist also in einen Kontext eingebunden. Das heißt, dass der Softwareentwickler dazu aufgefordert ist, ein Umfeld zu verstehen, bevor er eine Software einbringt. Je besser dieser fundamentale Schritt gelingt, desto reibungsloser gelingt die Akzeptanz und Wertschätzung gegenüber der gelieferten Software durch den Kunden. Gelingt dieser Schritt nicht, bleibt die Software ein Fremdkörper und wird im schlimmsten Falle vom Kunden nicht bezahlt. Es bleibt dabei "Funktionierende Software vor allem!".

Grundsätzlich werden in IT-Projekte die folgenden Schritte durchlaufen

Beispiel

Sie sollen für Ihren Kunden eine Software entwickeln, die es ihm erlaubt, fortlaufend Dezimalzahlen zu addieren. Diese Dezimalzahlen können über die Konsole eingegeben werden.

Problem- und Umfeldanalyse

Der grundlegendste Schritt beschäftigt sich immer mit dem Verständnis der Problemstellung. Dabei ist es wichtig sicherzustellen, dass alle am Projekt beteiligten Personen es gleich verstehen. Man diskutiert und verständigt sich! Damit das Gesagte nicht verloren geht fertigt man ein begleitendes Diagramm an! Dieses Diagramm z.B. in Form einer MindMap visualisiert auf einfachste Art und Weise Die Anforderungen des Projekts und die Stellen, an denen die Projektbeteiligten besonderen Handlungsbedarf sehen. Besonderer Handlungsbedarf kann z.B. die Hinzunahme von exterenen Experten oder die Fortbildung von Programmierern sein.

Algorithmusphase

Nachdem das Problem verstanden wurde, läßt sich ein Algorithmus entwickeln. Das heißt nicht, das die Codierung beginnt!

Ein Algorithmus wird in der kürzestes Auszeichungssprache der Mathematik ausgeführt.